Thema 1: Unterkunft, Gastfamilie, Anreise und erste Eindrücke


Die Anreise nach Malta verlief sehr entspannt. Der Flug war angenehm und pünktlich und am Flughafen lief alles reibungslos. Wir waren gespannt, was uns erwarten würde und hatten eine Mischung aus Freude und Nervosität im Bauch. Schon beim Ankommen auf der Insel hatten wir ein gutes Gefühl – das Wetter war warm und sonnig und die Umgebung sah sehr freundlich und lebendig aus.

Wir wurden von unserer Gastfamilie herzlich empfangen. Sie wohnen in einem sehr schönen und sauberen Haus, das uns sofort gefallen hat. Unser Zimmer war gemütlich eingerichtet und wir haben uns dort schnell eingelebt. Die Familie war sehr offen, freundlich und hilfsbereit. Sie haben uns bei den ersten Schritten geholfen und uns auch Tipps gegeben, wie wir uns in der Stadt zurechtfinden können.

Die ersten Tage waren natürlich noch ein bisschen ungewohnt. Alles war neu – die Sprache, die Umgebung und auch der Alltag. Aber mit der Unterstützung der Gastfamilie und den ersten Eindrücken von Malta habe wir uns schnell wohlgefühlt. Wir waren neugierig auf das, was uns in den nächsten Tagen erwarten würde und hatten das Gefühl, dass es eine besondere Zeit wird. Besonders schön war auch, dass wir morgens mit einem leckeren Frühstück in den Tag starten konnten. Die Familie hat uns maltesische Spezialitäten aufgetischt, was sehr spannend war. Am Abend saßen wir manchmal zusammen und haben uns über unsere Kulturen unterhalten. Das hat uns geholfen, uns noch mehr willkommen zu fühlen. Auch in der Nachbarschaft war alles ruhig und sicher.

Thema 2: Arbeitsplatz, Workshops und Betreuer vor Ort


Wir haben an unterschiedlichen Praktikumsplätzen gearbeitet. Floriana war in einem Kerzenladen in der Stadt. Dort hat sie verschiedene Aufgaben übernommen, zum Beispiel Kerzen dekorieren, Dochte in leere Kerzen einkleben und Etiketten anbringen. Die Arbeit war kreativ und handwerklich. Es war spannend zu sehen, wie viel Arbeit hinter so kleinen Produkten steckt.

Scheyla war in einem Juwelierladen tätig. Dort hat sie Fotos von Kristallen gemacht, sie bearbeitet und online hochgeladen. Man musste dabei genau arbeiten, damit die Bilder gut aussehen. Es war interessant, mehr über Schmuck und die Arbeit mit Kristallen zu lernen.

Unser Betreuer hieß Joseph. Er war manchmal streng und hat klare Anweisungen gegeben, aber trotzdem war er hilfsbereit und hat unsere Arbeit ernst genommen. Die Arbeitszeiten waren unterschiedlich. Floriana arbeitete von 9:30 bis 12:15 Uhr und dann wieder von 13:00 bis 16:00 Uhr. Scheyla hatte ihre Schichten von 9:30 bis 12:30 Uhr und dann wieder von 13:45 bis 16:00 Uhr. Manchmal war es anstrengend, vor allem, wenn es draußen sehr heiß war. Trotzdem war es eine gute Erfahrung, weil wir viel gelernt und einen Einblick in das Arbeitsleben auf Malta bekommen haben. Wir mussten auch manchmal Aufgaben allein erledigen, was uns dazu brachte, wirklich Verantwortung für unsere Arbeit zu übernehmen.

Thema 3: Freizeit und Ausflüge


In unserer Freizeit haben wir viel unternommen und versucht, möglichst viel von Malta zu sehen. Oft sind wir nach der Arbeit noch losgezogen, um die Insel zu erkunden. Besonders gerne waren wir am Strand, wo wir einfach entspannt haben, gebadet oder etwas gespielt haben. Das Wasser war warm und klar, und das Wetter hat immer gut mitgespielt – es war durchgehend sonnig und sehr heiß.

Ein echtes Highlight war unser Ausflug zur Blue Lagoon. Das Wasser dort war unglaublich blau und glasklar – wie auf einer Postkarte. Dort haben wir gebadet, Fotos gemacht und die Aussicht genossen. Außerdem haben wir Städte wie St. Julian’s und Valletta besucht. Valletta hat uns mit ihren alten Gebäuden, engen Gassen und schönen Plätzen besonders gut gefallen.

Wir waren meist zu zweit unterwegs. Es war schön, gemeinsam unterwegs zu sein, neue Orte zu entdecken und dabei viele schöne Erinnerungen zu sammeln. Die Stimmung war locker und freundlich, und wir haben uns gut verstanden.

Der ganze Aufenthalt hatte eine besondere Urlaubsstimmung, auch wenn wir natürlich dort gearbeitet haben. An einem Wochenende haben wir sogar eine kleine Bootstour gemacht, bei der wir andere Buchten und Strände gesehen haben. Wir haben viele Fotos gemacht, um die Erinnerungen festzuhalten. Abends sind wir manchmal gemeinsam zum Essen gegangen und haben neue Gerichte ausprobiert. Dabei konnten wir auch mehr mit den Einheimischen in Kontakt kommen. Besonders gefallen hat uns, wie offen und freundlich die Leute auf Malta sind – man fühlt sich direkt wohl.